Du interessierst dich für ein Pastellbild? Hervorragend! Mit einem Pastellbild hast du ein sehr hochwertiges, naturgetreues und zeitloses Kunstwerk in den Händen. Du wirst begeistert sein von der Lebendigkeit und der Detailverliebtheit in so einem Bild.
Bevor du ein Bild in Auftrag gibt, lies bitte folgende Punkte genau durch:
Pastellbilder brauchen eine besonders sorgsame Handhabung.
Pastellstifte und Kreiden sind sehr trocken, staubig und teils gar bröckelig, da sie kaum Bindemittel enthalten. Daher benutze ich hochwertiges Pastellpapier, das Schmirgelpapier ähnelt. Darauf haften die Pigmente am besten! Da Fixativ die Pigmente verändert, verzichte ich darauf, so kann ich höchste Qualität garantieren. Jedoch bleibt die Oberfläche sensibel. Hast du ein ungeschütztes Pastellbild in den Händen, da du es zum Beispiel ungerahmt erhalten hast, oder es umrahmen möchtest, vermeide es unbedingt, das Bild an der Oberfläche zu berühren. Ganz wichtig! Auch Nässe kann das Bild beschädigen. Berühre das Bild nur an den Aussenkanten oder an der Rückseite.
Ich empfehle bei Pastellbildern unbedingt das Einrahmen eines Profis. Denn Pastellbilder brauchen immer ein Passepartout, das ist ein breiter Kartonrahmen zwischen Bild und Glasscheibe. Damit verhindert man den direkten Kontakt des Bildes mit der Scheibe. So ist ein Pastellbild optimal geschützt. Bedenke, dass der Rahmen immer einiges grösser ist als das Bild, wegen dem Passepartout.
Eine gute Fotovorlage ist das A und O für ein gelungenes Ergebnis.
Gerade bei Pastellbildern die ich ja sehr detailliert anfertige, brauche ich sehr gute Fotovorlagen mit einer hohen Auflösung und optimaler Belichtung. Gerade bei den grösseren Formaten ist eine gute Fotovorlage unabdingbar.
Eine Zeichnung wie ein Foto? Nein!
Ja, die Pastellbilder sind detailliert und naturgetreu. Aber es sind immer noch gezeichnete Bilder. Man wird immer Unterschiede zum Foto sehen und leichte Abweichungen gibt es immer. Es ist mein Bestreben, das Bild lebendig wirken zu lassen, aber nicht, ein Foto 1 zu 1 zu "kopieren".
So viel Detail wie Möglich? Aufs Portrait und das Format kommts an.
Da Pastell so bröckelig ist, kommt man mit den Details schneller an die Grenzen als zum Beispiel mit Buntstiften. Je grösser das Format ist und je grösser das Tier darauf abgebildet ist, desto mehr Details sind möglich. Beim Wolfhund Bild zum Beispiel gibt es deutlich mehr Details zu sehen weil es das grösste Format ist und nur Kopf und Kragen zu sehen ist. Im Gegensatz zu einem Bild mit kleinem Format und Ganzkörperportrait, das hat wesentlich weniger Details!
Weniger ist mehr bei Hintergründen.
Ich empfehle einen einfachen Hintergrund ohne Landschaft und mit ruhigen Farben, damit das Tier schön zur Geltung kommt.